Samstag, 2. Februar 2013

Kaum gearbeitet, schon wieder Urlaub!


 
Falls ihr schon eine Vermisstenanzeige aufgeben wolltet, weil wir schon so lange nichts mehr gepostet haben; können wir euch beruhigen: Wir leben noch!
Vor lauter Freizeit, hat uns in den letzten Tagen einfach die Zeit gefehlt einen neuen Post zu schreiben :D
Am Mittwoch vor einer Woche wurde unsere Arbeit abrupt und überraschend beendet. Wir hatten noch eine weitere Woche Arbeit eingeplant und unser Hostel auch schon bis zum kommenden Mittwoch gebucht, als es hieß, es gäbe keine Arbeit mehr. Leider waren wir so pfeilschnell, dass es auf dem 115 Hektar großen Weingut keinen einzigen Draht mehr zu liften gab. Die 400.00 Reben hatte unser Team in einer Rekordzeit bearbeitet. Eigentlich hieß es, nach Angaben unseres „überaus vertrauenswürdigen“ Vorgesetzten, es ginge ein paar Tage später mit dem nächsten Arbeitsschritt weiter. Auf diesen warteten wir jedoch vergeblich. Dadurch hatten wir in unseren letzten blenheimer Tagen ausreichend Zeit, um Praktikumsbewerbungen nach Hause zu schicken, Zukunftsplanung zu verrichten und im Hostel mit anderen Arbeitslosen zu„harzen“ (Ghettoslang für „chillen“(Neudeutsch für „ausruhen“)).
Außerdem hatten wir einen wirklich schönen Samstagabend, an dem wir vorzeitig unseren Abschied aus Blenheim, erst auf einer Houseparty und später in der Disko, feierten, Zusammen mit vielen Freunden von der Arbeit kamen wir – nach exzessivem praktischen Umgang mit dem Anbaugut – auch auf den Geschmack des edlen Tropfens und genossen in gemütlicher Runde echten Blenheimer Weißwein. Leicht „geblenheimert“ begaben wir uns anschließend noch in das in ganz Neuseeland für seine Schäbigkeit bekannte, Nobeletablissement „Loft“, wo wir noch etwas das Tanzbein geschwungen haben. Alles in allem ein gelungener Ausklang einer, trotz der vielen Zeit, aber dank der vielen netten Leute im Hostel, schönen Zeit in Blenheim.



 
 kulturelle Vielfalt auch beim Feiern (deutsch-italienisch-französisch-indische Fraktion)
 
 
 
 Kurz bevor wir Blenheim dann tatsächlich verließen, starteten wir noch mit unserem Sommerfitnessprogramm und nahmen am Dienstag am 5-km Stadtlauf teil, wo wir mit überraschend guten Endzeiten von 20:10min und 21:20min (Plätze 4 und 7) abschlossen haben und zufrieden unser wohlverdientes Regenationsradler trinken gingen. (Natürlich könnten wir euch sagen, wer welche Zeit erzielt hat, doch wir stellen euch die Frage „Hat sich der Mittelfeldspieler gegen den Torwart behaupten können, oder ist Jo in der Form seines Lebens?“ Schreibt jetzt Kommentare was ihr denk und gewinnt! J)


Überhaupt haben wir uns nach den Wochen der Arbeit vorgenommen, wieder sportlich aktiver zu werden und so in guter Form zu Hause anzukommen.
Mit dem Verlassen Blenheims, ging auch die Zeit des „Traumquartetts“ mit Nici und Markus zu Ende.



 
 
 
 
Wir zwei reisten weiter nach Nelson, wo wir uns
im Paradis(o) wieder fanden. Nach der Arbeit gönnen wir uns im „Paradiso Backpackers“, das mit Wirlpool, Swimming Pool, Beachvolleyballfeld ect ausgestattet ist, direkt am Meer liegt und zusätzlich noch günstig ist, einen kleinen Zwischenurlaub. Somit sind wir wirklich wieder bei dem Holidayteil unseres „Working Holiday“-Aufenthaltes angekommen. Die Tage hier in Nelson verbringen wir damit die letzten Vorbereitungen für unsere bevorstehende Wanderung zu treffen, faul am Pool zu liegen und uns in spannenden Tischtennis- und Dartmatches zu messen.



 

Am Montag machen wir uns dann auf, um einen „Great Walk“ zu absolvieren und vier Tage lang durch den „Abel Tasman Nationalpark“ zu wandern.

Liebe Grüße aus dem Hochsommer
Jul und Jo

1 Kommentar:

  1. Kommt mal rüber, waren bis gestern in Nelson und chillen jetzt direkt vor m Abel-Tasman in Motueka ;D
    Grüsse, Meli und Basti, die Apple-thinn-könige aus Napier :)

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