Sonntag, 20. Januar 2013

Halbzeitsfazit


Hallo zusammen,so, wir melden uns wieder zurueck us dem sonnigen Blenheim. Dieses mal sogar mit Bildern en masse (ja, unser Blog hat aufgehoert uns aergern zu wollen!) und dem versprochenen Fazit. Aber zuerst noch der Bildernachtrag vom letzten Post:

Friseursalon Wagner:

 
 

 
Wurschd-Kaes-Szenario


Wir bei der Arbeit in den schoen gelegenen "Vineyards"
 



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Da wir jetzt schon mehr als drei Monate hier sind und damit unsere „Reisehalbzeit“ erreicht haben, wird es Zeit einmal zu reflektieren.
Wer ist noch in der Lage alle unsere Stationen in der richtigen Reihenfolge widerzugeben? Wohl niemand, denn es fällt uns selbst gar nicht so leicht, so viel haben wir doch schon erlebt. Auckland, Coromandel, Auckland, Russel, Cape Reinga, Paihia, Whangarei, Tauranga, Taupo, Rotorua, Raglan, Ohakune, Napier, Wellington und Blenheim; das wäre die richtige Antwort gewesen! Wem das geographisch nichts sagt (also wahrscheinlich den meisten), kann gerne einen Blick in die Karte riskieren ;)
Erklärt uns nicht gleich für verrückt wegen Routenplanung – unser Busticket bietet viele Möglichkeiten
J Trotz des Durcheinanders sind wir mit unserer bisherigen Reiseroute wirklich zufrieden – obwohl wir uns daheim ehrlichgesagt keine großen Gedanken darüber gemacht hatten, haben wir jetzt fast die komplette Nordinsel gesehen und die wohl sehenswertesten Orte „abgeklappert“.
Überhaupt sind wir von der landschaftlichen Vielfalt hier wirklich angetan – viel Sand und Meer, schöne Buchten,  Vulkane,  große Seen, schneebedeckte Berge, unvorstellbar weitläufige Hügellandschaften und Wälder, „große“ Städte, hässliche Käffer … 
Doch auch wenn man viele schöne Dinge sieht, ist es mindestens genauso wichtig, dass man sich auf der Reise wohlfühlt. Und das war bei uns von den ersten Tagen an der Fall. Die Aufregung und Gespanntheit im Vorfeld und am Anfang der Reise wich spätestens in den Tagen mit den Mädels in Coromandel der Freude, hier zu sein! Diese Freude blieb auch bis jetzt bestehen – wir haben es noch keinen Tag bereut, die Entscheidung getroffen zu haben, hierher zu kommen! Aber ein bisschen Heimweh gehört natürlich auch dazu! Darum freuen wir uns, trotz aller Vorfreude auf das Kommende,   daraufin drei Monaten wieder zu Hause zu sein
J
Nicht nur viel neues zu sehen und vieles zu erleben, sondern auch viele neue Leute kennen zu lernen gehört zu unserem Auslandsabenteuer dazu. Somit wird das Leben im Hostel nie langweilig – gesellige Abende mit Gesprächen und Spielen in den Gemeinschaftsräumen sind alltäglich.
Eines unserer Ziele im Vorfeld war, unser Englisch erheblich zu verbessern  und zu „perfektionieren“. Von Zweiterem sind wir noch etwas (weit) entfernt… Das liegt nicht zuletzt an den vielen, vielen Deutschen hier. Trotzdem können wir uns immer wieder freuen, multikulturelle Erfahrungen zu sammeln und Jugendliche aus aller Welt zu treffen. Außerdem konnten wir durchs „Wwoofen“ Bekanntschaft mit Einheimischen schließen und so Einblick in die Kultur und den Lebensstil Neuseelands erhalten.
Neben dem Englisch-lernen hatten wir für unsere Reise noch andere Vorsätze. Beispielsweise hatten wir uns ein Kochbuch gekauft, falls wir ahnungslos am Herd enden, doch jetzt hat sich herausgestellt, dass dies eine Fehlinvestition war. Noch nicht ein Gericht haben wir daraus gekocht! Nach dem Motto „learning by doing“ haben wir inzwischen das Kochen gelernt und es schmeckt sogar :)

Im Allgemeinen lernen wir  noch besser, damit umzugehen, im Alltag auf uns allein gestellt zu sein und werden vielleicht sogar ein bisschen erwachsener ;) (Wollen wir das überhaupt ?:D)
 Geld verdienen, damit haushalten, sich überall ein Dach überm Kopf zu organisieren, Arbeit zu suchen und zuhauf Gehaltsdiskussionen mit dem Chef  zu führen – das bedeutet Eigenständigkeit!
Wer jetzt denkt dank dieser Aufzählung denkt das Leben hier sei nur anstrengend und trist, der irrt gewaltig! Wir haben unglaublich viel Spaß, lachen viel und genießen das Reise-Leben und die damit verbundene Freiheiten  in vollen Zügen!
Alles in allem können wir also ein absolut positives Fazit ziehen :)
Vom dieswöchigen Arbeitsleben gibt’s nichts neues zu berichten – die Arbeit bleibt monoton  und langweilig, aber da wir immer zu dritt zusammen- bzw. nebeneinander arbeiten können wird das Arbeitsleben erträglich und ab und zu auch wirklich spaßig.
Nun wollen wir noch mindestens eine Woche hier arbeiten und danach nehmen wir das Bereisen der Südinsel in Angriff. Darauf freuen wir uns nun wirklich!

Bis Bald,
Jul und Jo

Hier noch einige Bilder unserer bisherigen Reise (Wo war was??:) )


Und der Link zu unserer Reiseroute:
https://maps.google.de/maps?saddr=Auckland&
daddr=Coromandel,+Waikato,+Neuseeland+to:Hamilton,+Waikato,+Neuseeland+to:Auckland,+Neuseeland+to:Russell,+Northland,+Neuseeland+to:Cape+Reinga,+Northland,+Neuseeland+to:Paihia,+Northland,+Neuseeland+to:Whangarei,+Northland,+Neuseeland+to:Tauranga,+Bay+of+Plenty,+Neuseeland+to:Rotorua,+Bay+of+Plenty,+Neuseeland+to:Taupo,+Waikato,+Neuseeland+to:Raglan,+Waikato,+Neuseeland+to:Hamilton,+Waikato,+Neuseeland+to:Ohakune+Mountain+Road,+Tongariro+National+Park,+Neuseeland+to:Whanganui,+Manawatu-Wanganui,+Neuseeland+to:Ohakune+Mountain+Road,+Tongariro+National+Park,+Neuseeland+to:Taupo,+Waikato,+Neuseeland+to:Napier,+Hawke's+Bay,+Neuseeland+to:Taumatawhakatangihangakoauauotamateapokaiwhenuakitanatahu,+Porangahau,+Hawke's+Bay,+Neuseeland+to:Masterton,+Wellington,+Neuseeland+to:Wellington,+Neuseeland+to:Picton,+Marlborough,+Neuseeland+to:Blenheim,+Marlborough,+Neuseeland&hl=de&sll=-39.976068,176.947174&sspn=0.807172,1.234589&geocode=FbS8zf0dRK1qCin75pxa-0cNbTEXmaJDYe8ABQ%3BFTkRz_0dkON1CikJtWI8pvFybTHQvaJDYe8ABQ%3BFYdqv_0dlYxyCikhNqaHdCJtbTEDmaJDYe8ABQ%3BFbS8zf0dRK1qCin75pxa-0cNbTEXmaJDYe8ABQ%3BFZrw5f0dcuVgCimBXnP5gqgLbTEgAqNDYe8ABQ%3BFZWo8v0dJ-VKCikjX3NXixgIbTFguqJDYe8ABQ%3BFeSo5f0dGmtgCilPHpE6tqILbTGA86JDYe8ABQ%3BFcjg3v0d_PdjCinHEGtOnIILbTEnmaNDYe8ABQ%3BFQvuwP0dChGACinlZNR753ZubTEmmaNDYe8ABQ%3BFfATuv0dkluBCikrsvaCPZhubTExmaNDYe8ABQ%3BFQS0sf0dQp5-CilbFksUd-9rbTHgCaNDYe8ABQ%3BFUIyv_0d8lRsCiltiPYZoSoTbTFQ_KJDYe8ABQ%3BFYdqv_0dlYxyCikhNqaHdCJtbTEDmaJDYe8ABQ%3BFRCFp_0dVYB1CimT3c9tA_tqbTFIdnD49vi3-w%3BFRe3nv0d0gRvCilLY3Z-dLhqbTEymaNDYe8ABQ%3BFRCFp_0dVYB1CimT3c9tA_tqbTFIdnD49vi3-w%3BFQS0sf0dQp5-CilbFksUd-9rbTHgCaNDYe8ABQ%3BFRRjpf0dknaLCimZyrFP1slpbTFQ6KJDYe8ABQ%3BFdBOmP0dcPCFCikV-IKt2jhCbTGo_C44BW1qPw%3BFbgij_0dhlF4CimTnsfYwj5BbTEWmaJDYe8ABQ%3BFcQEiv0drN9qCinLdOlJ_LE4bTFwtBOiY-8ACg%3BFZ_0if0dbAtfCikFONSk6iY5bTFgoXmEhu8ABQ%3BFR6Ohv0dInBeCim9aeKAAA45bTEwpZbniO8ACg&oq=Taumata&mra=ls&t=m&z=6























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