Weitläufig
vernachlässigt, aber doch zu beachten ist der Teil des Arbeitens beim „work and
travel“. Deshalb haben wir uns diesem Teil seit Montag mehr oder weniger
gewidmet.
Momentan wohnen wir in Russell („ein nettes Fischerdörfchen“) auf einem Camping-Platz und haben dort ein Zimmer, das durch tägliche 2 ½ Stunden Arbeit abbezahlt werden muss. Wer rechnen kann, weiß, dass das ein mieser Stundenlohn ist, aber da noch ungefähr eine Million andere (deutsche) auf die Idee kamen, nach Neuseeland zu pilgern, sind wir über jeden Job hier froh.
Nach unserem ersten Gespräch mit der Chefin Äntschii (alias Angela Armitage) ging hervor, dass wir durch Jos Bauererfahrung und Juls heimische Unkrautjähtkarriere höchst geeignet sind, waren die Rollen schnell verteilt. Jo darf mit Spaten und Schaufel bewaffnet den Campingplatz umbuddeln, während Jul sich dem ewigen Krieg mit dem ungewollten Kraut stellt (und bisher einige Schlachten für sich entscheiden konnte).
Momentan wohnen wir in Russell („ein nettes Fischerdörfchen“) auf einem Camping-Platz und haben dort ein Zimmer, das durch tägliche 2 ½ Stunden Arbeit abbezahlt werden muss. Wer rechnen kann, weiß, dass das ein mieser Stundenlohn ist, aber da noch ungefähr eine Million andere (deutsche) auf die Idee kamen, nach Neuseeland zu pilgern, sind wir über jeden Job hier froh.
Nach unserem ersten Gespräch mit der Chefin Äntschii (alias Angela Armitage) ging hervor, dass wir durch Jos Bauererfahrung und Juls heimische Unkrautjähtkarriere höchst geeignet sind, waren die Rollen schnell verteilt. Jo darf mit Spaten und Schaufel bewaffnet den Campingplatz umbuddeln, während Jul sich dem ewigen Krieg mit dem ungewollten Kraut stellt (und bisher einige Schlachten für sich entscheiden konnte).
Angi ist sogar so zufrieden, dass sie uns bei ihrer „Homie-Oma
nebenan“ empfohlen hat und wir jetzt dort gegen ein kleines Tachengeld
nachmittags deren Garten verunstalten dürfen. Juhuu!
Auch wenn wir bei unserer Ankunft von den anderen Backpackern gewarnt wurden, wir würden es hier nie zwei Wochen aushalten und wir selbst wegen der abgelegenen Lage enttäuscht waren (Fußweg zur Zivilisation gute 30 Minuten), haben wir uns jetzt eingelebt und sich gar nicht mal so unzufrieden hier.
Auch wenn wir bei unserer Ankunft von den anderen Backpackern gewarnt wurden, wir würden es hier nie zwei Wochen aushalten und wir selbst wegen der abgelegenen Lage enttäuscht waren (Fußweg zur Zivilisation gute 30 Minuten), haben wir uns jetzt eingelebt und sich gar nicht mal so unzufrieden hier.
-> So idyllisch ist es hier ;)
Diesen 30-Minuten-Marsch nahmen wir heute mal wieder auf uns, um Delphine
Trotz dieses Respekt trauten wir uns beide ins Wasser – Jo nur 8-12 Sekunden bis ihn die Wasserallergie befiel. Jul dagegen nahm im 13°C kalten Wasser die Jagt auf – mit mehr oder weniger großem Erfolg. Die Delphine haben leider relativ schnell das Weite (wovon es im Meer bekanntlich mehr als genug gibt) gesucht und waren Juls Freistil doch leicht überlegen. Trotzdem eine wirklich aufregende Erfahrung!
Außerdem konnten wir enorme Pluspunkte durch unser Styling verbuchen, das ihresgleichen sucht (zugegebenermaßen besonders in Sachen Lächerlichkeit. Trotzdem verbitten wir uns lautes Gelächter :D)
Nach
dem Date mit den Delphinen hatten wir noch eine längere Fahrt durch das Bay und
dessen 144 Inseln (!!) und konnten auf dem Vorderdeck eine eindrucksvolle
Aussicht genießen.
;)
;)
Natürlich ist das mit Bildern nicht alles widerzugeben. Wie Jo immer zu sagen pflegt: „Erinnerungen sind die schönsten Bilder“ – Schnulz
An Jos Geburtstag am Donnerstag werden wir einen
Tagesausflug ans Cape Reinga machen, den nördlichsten Punkt Neuseelands. Auf
dem Weg dorthin gibt es die Möglichkeit sich mit einem Surfbrett bewaffnet
Sanddünen hinunterzustürzen. Mal schaun, was das gibt!;)
Bis bald, währenddessen viel Spaß beim „Auto kratzen“, in
der Kälte bibbern und Schlitten fahren – wir bräunen uns am Meer und bei der
Arbeit solange!:)
Ihr fehlt ! Jo&Jul
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