Nach einem halben Jahr Natur warteten in Australien eher
städtetechnische Highlights auf uns. Von Christchurch ging es über Sydney für zwei Nächte in die
Millionenstadt Brisbane. Brisbane gefiel
uns im Allgemeinen recht gut, vorallem die zahlreichen Grünanlagen, botanische
Gärten etc. haben überzeugt. Das Highlight allerdings war die nächtliche
Fährenfahrt mit dem Blick auf die Skyline.
Skyline
Im Botanischen Garten
Echse im Botanischen Garten
Nach Brisbane war der nächste Halt „Surfer Paradise“. Obwohl wir
wenig Surfer zu Gesicht bekamen, und der Strand dem Paradies auch nicht sehr
nahe kam, war es doch ein Abstecher wert. Die finale Bräunungs-session hat sich
jedoch als recht schwierig herausgestellt, da wir dauernd im Schatten der
vielen Hochhäuser, die die Strandpromenade säumen, lagen ;)
Nächste Station -
Byron Bay: Eine alternative Öko-Stadt, dessen Einwohner sich, unabhängig vom
Alter, scheinbar alle der 68er Generation zugehörig fühlen. Passend dazu bot
unser Hostel Yoga - , Meditations -, und
Trommelkurse an, deren wir uns jedoch verweigerten :D Nicht nur diese besondere Atmosphäre hat
Byron Bay zu bieten, sondern auch den östlichsten Punkt Australiens. Diese
geografische Besonderheit ließen wir uns natürlich nicht entgehen.
Östlichster Punkt Australiens
Nach Byron Bay ging es dann zum Surfen und Kajaken nach
Coffs Harbour. Mit den Kajaks sind wir quer über einen Miniatur-Amazonas - natürlich mit unglaublicher Geschwindigkeit und hoher Schlagfrequenz
- durch
einen kleinen Urwald gekajakt :D Jul war besonders erfreut, über die lokale Flora und Fauna, die Jo dagegen eher kalt ließ ;)
Außerdem haben wir uns als „ Surf-boys“ versucht – mal wieder mit mittelmäßigem Erfolg, aber großem Spaß. Ab und zu bekamen wir die Welle, ab und zu bekam die Welle uns :)
Außerdem haben wir uns als „ Surf-boys“ versucht – mal wieder mit mittelmäßigem Erfolg, aber großem Spaß. Ab und zu bekamen wir die Welle, ab und zu bekam die Welle uns :)
Jul bekommt die Welle :)
Unser letzter Zwischenstopp vor Sydney führte uns zu Koalas
und Kängurus nach Port Macquarie. Wer dachte, die Robben in Kaikorua wären faul
gewesen, hat noch keine Bekanntschaft mit den Koalas im Koalakrankenhaus
gemacht. Süß waren sie trotzdem :)
Da die Kängurus leider weniger faul waren und in der freien Wildbahn unterwegs
waren, bekamen wir sie nur von Weitem zu Gesicht. Überrascht waren wir von deren Größe und
deren Hüpf-Geschwindigkeit. Doch das war noch nicht alles an Tieren! In einem
kleinen Naturpark im Stadtzentrum fühlen sich tausende Fledermäusen / Flughunde
heimisch. Sie baumelten direkt über unseren Köpfen an Bäumen und bekämpften
sich gegenseitig mit großem Lärm. Wir dagegen haben unseren eigenen Kampf gegen einen
Blutegel ausgetragen – ihm hat besonders Jos Fuß gefallen, dafür wurde er aber hart
mit dem Tode bestraft :D
Koalakrankenhaus
Kängurus
Als letztes wartete die größte Stadt Australiens auf uns –
Sydney. Hier leben 4,5 Millionen Einwohner – gleich viele wie in ganz
Neuseeland! Hier trafen wir Flo und Jonas (Freunde aus Hall), die sich
glücklicherweise 2 Tage Zeit genommen hatten, um uns durch Sydney zu führen.
Neben dem weltbekannten Opernhaus und der Harbourbridge, sahen wir die ebenso
berühmten Strände – Manly- und Bondibeach.
Alles in allem war Sydney die schönste Stadt, die wir auf unserer Reise
gesehen haben und die Tage zusammen mit den zwei Jungs waren ein super Ausklang
unserer Reise.
Schwäbisch Hall am Bondibeach
Panorama Sydney
Opernhaus und Harbourbridge
Nun stehen wir mit gemischten Gefühlen vor der Heimreise –
die Freude auf zu Hause überwiegt jedoch :)
Für uns geht es jetzt gleich rein ins Flugzeug, um über Dubai in einer
Rekordzeit von nur 25 Stunden (haha) am Donnerstag morgen in Frankfurt
anzukommen.
Ein den Blog abschließendes Fazit wird dann nicht lange auf
sich warten lassen.
Bis bald, wir freuen uns auf euch!!!:)
Jul und Jo