Mittwoch, 17. April 2013

Australien – der goldene Abschluss einer wunderschönen Zeit

Nach einem halben Jahr Natur warteten in Australien eher städtetechnische Highlights auf uns. Von Christchurch  ging es über Sydney für zwei Nächte in die Millionenstadt Brisbane.  Brisbane gefiel uns im Allgemeinen recht gut, vorallem die zahlreichen Grünanlagen, botanische Gärten etc. haben überzeugt. Das Highlight allerdings war die nächtliche Fährenfahrt mit dem Blick auf die Skyline.


Skyline

 
 Im Botanischen Garten


 Echse im Botanischen Garten


Nach Brisbane war der nächste Halt „Surfer Paradise“. Obwohl wir wenig Surfer zu Gesicht bekamen, und der Strand dem Paradies auch nicht sehr nahe kam, war es doch ein Abstecher wert. Die finale Bräunungs-session hat sich jedoch als recht schwierig herausgestellt, da wir dauernd im Schatten der vielen Hochhäuser, die die Strandpromenade säumen, lagen ;)





Nächste Station -  Byron Bay: Eine alternative Öko-Stadt, dessen Einwohner sich, unabhängig vom Alter, scheinbar alle der 68er Generation zugehörig fühlen. Passend dazu bot unser Hostel Yoga - , Meditations -,  und Trommelkurse an, deren wir uns jedoch verweigerten :D  Nicht nur diese besondere Atmosphäre hat Byron Bay zu bieten, sondern auch den östlichsten Punkt Australiens. Diese geografische Besonderheit ließen wir uns natürlich nicht entgehen.
 


Östlichster Punkt Australiens


Nach Byron Bay ging es dann zum Surfen und Kajaken nach Coffs Harbour. Mit den Kajaks sind wir quer über einen Miniatur-Amazonas  - natürlich mit unglaublicher Geschwindigkeit und hoher Schlagfrequenz - durch einen kleinen Urwald gekajakt :D Jul war besonders erfreut, über die lokale Flora und Fauna, die Jo dagegen eher kalt ließ  ;)
Außerdem haben wir uns als „ Surf-boys“ versucht – mal wieder mit mittelmäßigem Erfolg, aber großem Spaß. Ab und zu bekamen wir die Welle, ab und zu bekam die Welle uns :)



Jul bekommt die Welle :)






Unser letzter Zwischenstopp vor Sydney führte uns zu Koalas und Kängurus nach Port Macquarie. Wer dachte, die Robben in Kaikorua wären faul gewesen, hat noch keine Bekanntschaft mit den Koalas im Koalakrankenhaus gemacht. Süß waren sie trotzdem :) Da die Kängurus leider weniger faul waren und in der freien Wildbahn unterwegs waren, bekamen wir sie nur von Weitem zu Gesicht.  Überrascht waren wir von deren Größe und deren Hüpf-Geschwindigkeit. Doch das war noch nicht alles an Tieren! In einem kleinen Naturpark im Stadtzentrum fühlen sich tausende Fledermäusen / Flughunde heimisch. Sie baumelten direkt über unseren Köpfen an Bäumen und bekämpften sich gegenseitig mit großem Lärm. Wir dagegen haben unseren eigenen Kampf gegen einen Blutegel ausgetragen – ihm hat besonders Jos Fuß gefallen, dafür wurde er aber hart mit dem Tode bestraft :D
 




 Koalakrankenhaus


Kängurus


Als letztes wartete die größte Stadt Australiens auf uns – Sydney. Hier leben 4,5 Millionen Einwohner – gleich viele wie in ganz Neuseeland! Hier trafen wir Flo und Jonas (Freunde aus Hall), die sich glücklicherweise 2 Tage Zeit genommen hatten, um uns durch Sydney zu führen. Neben dem weltbekannten Opernhaus und der Harbourbridge, sahen wir die ebenso berühmten Strände – Manly- und Bondibeach.  Alles in allem war Sydney die schönste Stadt, die wir auf unserer Reise gesehen haben und die Tage zusammen mit den zwei Jungs waren ein super Ausklang unserer Reise.
 


Schwäbisch Hall am Bondibeach
 

 Panorama Sydney


Opernhaus und Harbourbridge


Nun stehen wir mit gemischten Gefühlen vor der Heimreise – die Freude auf zu Hause überwiegt jedoch :) Für uns geht es jetzt gleich rein ins Flugzeug, um über Dubai in einer Rekordzeit von nur 25 Stunden (haha) am Donnerstag morgen in Frankfurt anzukommen.
Ein den Blog abschließendes Fazit wird dann nicht lange auf sich warten lassen.

Bis bald, wir freuen uns auf euch!!!:)
Jul und Jo